Sie betreiben energieintensive Anlagen wie Schmelzöfen, Walzwerke oder Pressen. Diese erzeugen starke Netzrückwirkungen – etwa Spannungseinbrüche, Oberschwingungen oder Flicker. Die Folge: Anlagenstörungen, unnötige Ausfallzeiten und hohe Energiekosten.

Ihre hochautomatisierten Produktionslinien reagieren sensibel auf Netzstörungen. Gleichzeitig fordern interne Umbauten und neue Energiequellen (z. B. PV, Speicher) ein stabiles, gut abgestimmtes Netz.

Sie betreiben eigene Mittelspannungsnetze unter rauen Bedingungen – oft mobil, temporär oder in abgelegenen Regionen. Netzstabilität und Betriebssicherheit sind dabei geschäftskritisch.

Sie müssen Netzkonformität nachweisen und eine störungsfreie Einbindung Ihrer Speicher gewährleisten. Rückwirkungen und EMV-Probleme können Betrieb oder Genehmigung gefährden.

Sie benötigen eine stabile Energieversorgung trotz komplexer Maschinenparks, variabler Lasten und Eigenstromversorgung. Netzstörungen führen zu Anlagenstillstand oder vorzeitigem Verschleiß.

Sie müssen Versorgungssicherheit und Netzqualität sicherstellen – auch bei zunehmender Einspeisung dezentraler Erzeuger. Gleichzeitig fordert alternde Infrastruktur regelmäßige Prüfung und Pflege.

Sie müssen jederzeit eine sichere und unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleisten. Ausfälle sind geschäfts- oder lebensbedrohlich und nicht tolerierbar.

Sie sind verantwortlich für die elektrische Infrastruktur ganzer Standorte. Ihre Anlagen müssen sicher, effizient und zuverlässig betrieben werden – bei begrenzten eigenen Ressourcen.

Sie müssen den Netzanschluss technisch korrekt und normkonform umsetzen – inklusive Nachweis der Netzverträglichkeit. Rückfragen vom Netzbetreiber oder Störungen können Inbetriebnahmen verzögern.

Sie betreiben moderne Gebäude mit PV-Anlagen, Ladeinfrastruktur oder Energiespeichern. Netzprobleme beeinträchtigen Komfort, Gebäudetechnik und Nutzerzufriedenheit.